PEWO wächst Dank innovativer Energielösungen weiter

Pressemitteilung - Elsterheide, April 2016

Die Investitionen der zurückliegenden Jahre bei der PEWO Energietechnik GmbH im sächsischen Elsterheide zahlen sich aus. Diese Einschätzung gab die Geschäftsleitung bei der Vorstellung des Jahresergebnisses 2015.

PEWO wächst Dank innovativer Energielösungen weiter

Die Investitionen der zurückliegenden Jahre bei der PEWO Energietechnik GmbH im sächsischen Elsterheide zahlen sich aus. Diese Einschätzung gab die Geschäftsleitung am Montag, 18.04.2016 bei der Vorstellung des Jahresergebnisses 2015.

Das inhabergeführte Unternehmen informierte auf der Jahrespressekonferenz über das positive Vorjahresergebnis mit 40,5 Mio. Euro Umsatz. Das ist eine Steigerung um 9,2 Prozent gegenüber 2014, als die Energietechniker Wärmeverteilanlagen für 37,1 Mio. Euro an Kunden in ganz Europa lieferten. Die Rentabilität stieg ebenfalls und lässt PEWO Gewinne schreiben. 2015 lag das Ergebnis bei 3,8 Prozent (2014: 2,2 %) Damit wurden die Vorjahresziele vollständig erreicht. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war dieser Erfolg mit großen Anstrengungen verbunden. So mussten investitionsbedingt sämtliche Fertigungsprozesse neu strukturiert werden. Die Geschäftsleitung dankte der Belegschaft für ihren Einsatz. Gebaut wurden über 18.000 kundenindividuelle Anlagen zur Wärmeverteilung in Gebäuden und Netzen.

Mehr Mitarbeiter und weitere Einstellungen

Bei PEWO arbeiten zurzeit 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vor einem Jahr waren es noch 280. Seit 2012 ist die Mitarbeiterzahl um fast 70 Prozent gestiegen. 18 Auszubildende lernen in acht Berufen. Nicht nur Schweißer, Elektriker und Ingenieure arbeiten bei PEWO. Zu den Mitarbeitern gehören längst auch zwei Kindergärtner und eine Kindergärtnerin, denn der 2014 eröffnete Betriebskindergarten mit derzeit 15 Kindern gehört zu den vielfältigen Leistungen, die PEWO als attraktiven Arbeitgeber über die Region hinaus bekannt gemacht haben. Aktuell wird Verstärkung für die Forschung & Entwicklung, das Produktmanagement und den Vertrieb, sowie für Planung und Konstruktion gesucht.

Mit dem soliden Wachstum sieht PEWO seine Strategie bestätigt, zu der Investitionen in moderne Fertigungssysteme, Vertrieb und Mitarbeiter gehören. Nach der Verdopplung der Produktionskapazität in den Jahren 2012/13 durch neue Hallen und Anlagen, ist es gelungen die hinzugewonnene Leistung in Markterfolg umzusetzen.

Integrierte Energielösungen für Wärme, Kälte und Strom

Wie bereits auf den beiden großen Branchenmessen SHK in Essen und IFH/Intherm in Nürnberg in diesem Frühjahr stellte PEWO ein neues Konzept für mehr Energieeffizienz vor. Integrierten Energielösungen kombinieren anwendungsspezifisch die besten Komponenten zu einem System. PEWO denkt dabei stets erzeugerunabhängig und nimmt deshalb unter den Anbietern für Energietechnik eine besondere Stellung ein. Neben erneuerbaren Energien binden PEWO-Anlagen immer häufiger Abwärme in die Versorgung von Wohngebäuden, Hotels, Kliniken oder ganzen Gemeinden und Stadtteilen ein. Dies kann die Restwärme eines Brennwertkessels ebenso sein wie die Prozesswärme einer Gießerei oder eines Chemieunternehmens. An vielen Standorten gibt es nach Überzeugung von PEWO ungenutzte aber einfach verfügbare Energiereserven. Voraussetzung sind neben der Leistungsfähigkeit als Anlagenbauer die besondere Mess-, Steuer- und Regelungskompetenz von PEWO und die Unabhängigkeit von Energieträgern und Fabrikaten, mit der sich das Unternehmen eindeutig vom Wettbewerb abhebt.

Anhand von Fallbeispielen zeigte PEWO, was innovative Energielösungen sind. So wird in der Kraft-Wärme-Kopplung mehr erreicht, wenn neben der Erzeugerseite (Strom und Wärme) die Verbrauchsseite vom Beginn der Planung an stärker berücksichtigt wird. So kann die Wärme eines Blockheizkraftwerkes beispielsweise zum Kühlen von Gebäuden und Wohnungen oder Computeranlagen verwendet werden. Oft sind die BHKW mit ihren beweglichen Teilen verzichtbar, obwohl sie vom Staat derzeit noch gefördert werden. Sie verschärfen nach Ansicht von PEWO sogar noch das Problem eines zeitweiligen Überangebots von Strom in den Netzen. Stattdessen sollte bei der Energiewende stärker auf die effiziente und möglichst vollständige Nutzung von Energiereserven anstelle der zusätzlichen Erzeugung geachtet werden. 

Neue Wärmepumpe mit A++

Wärme, Kälte und Strom lassen sich auch kombinieren, wenn etwa Seewasser mit Hilfe von Wärmepumpen als Wärmequelle für „kalte Fernwärmenetze“ genutzt wird. An entsprechenden Projekten ist PEWO in der Schweiz und Süddeutschland beteiligt. In Baden-Württemberg erschließt eine Gemeinde gerade mit Technik aus Elsterheide eine neue Anschlussvariante im Nahwärmenetz. Zusätzliche Baugrundstücke werden über den Rücklauf eines vorhandenen Wärmenetzes an das Heizhaus angeschlossen. Das hat gleich zwei Vorteile: Der Brennwert des Primärenergieträgers erhöht sich durch die dynamische Rücklauf-Temperaturoptimierung (DRO) des Gesamtnetzes und die Eigenheimbesitzer sparen durch eine besonders effiziente und saubere Lösung für Heizung und Warmwasser. Elektrische Wärmepumpen werden für solche Lösungen von PEWO nicht nur integriert, sondern sogar selbst hergestellt. Die neue Niedertemperatur-Wärmepumpe PEWO Titan NT G2 bekam als besonders energieeffizientes Gerät zur Wärmeerzeugung gerade das Energielabel A++. Sie ist in den Leistungsbereichen von 5 bis 22 kW verfügbar.

Sicherheit und Hygiene bei der Trinkwassererwärmung

Neben Energieeffizienz und Versorgungssicherheit kommt der Trinkwasserhygiene mit der sicheren Trinkwassererwärmung von PEWO immer mehr Bedeutung bei. Die vor einem Jahr vorgestellte Innovation Aqua C2, die mit einer thermischen Dauerdesinfektion Trinkwasserkeime wie Legionellen von den Menschen fernhält, bewährt sich inzwischen in dutzenden Anwendungen. Dazu gehört ein Krankenhausneubau in Berlin ebenso wie eine moderne Stadtsiedlung in Frankfurt/Main. PEWO hat darüber hinaus eine große Bandbreite an zentralen und dezentralen Frischwasserstationen im Angebot, deren exakte Planung und Auslegung ein weiterer Schlüssel für mehr Schutz vor Keimen ist. Für die meisten Anwendungsfälle empfiehlt PEWO die Trinkwassererwärmung im Durchflussprinzip die mit Aqua C2 regelungstechnisch auf eine technologische Spitze getrieben wurde.

Zu allen Anlagen und Systemkomponenten liefert PEWO eine große Bandbreite an Reglern und Schnittstellen. Die eigene, Internet-basierte Leittechnik-Software pewoLive überwacht und optimiert ganze Fernwärmenetze aber auch Heizsysteme einzelner Gebäude. Entsprechende Praxisbeispiele wurden auf der Pressekonferenz vorgestellt. Interessenten können sich jederzeit bei PEWO melden. 

 


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