Einsatz erneuerbarer Energien heißt in der Regel: Einsatz einer Wärmepumpe anstelle klassischer Energieträger wie etwa Erdgas. Der Aufwand an Primärenergie wird damit auf ein Minimum reduziert. Damit sie energieeffizient betrieben werden können, müssen solche Systeme allerdings mit niedrigeren Vorlauftemperaturen im Heizkreislauf arbeiten als klassische – erfahrungsgemäß zwischen 40 °C und 45 °C. Nur so kann die Wärmepumpe mit hohem Wirkungsgrad arbeiten. Mitunter wird sie noch durch Solarthermie, Prozessabwärme oder die Rücklaufauskühlung eines Fernwärmenetzes unterstützt.
Egal, wie die konkrete Lösung aussieht: Die Entnahmetemperaturen, die sich mit derartigen Systemen im Trinkwasserkreislauf erzeugen lassen, erreichen nur bedingt die Komfortzone. Für die Warmwasser-Zapfung in Spüle und Waschbecken und fürs Duschen reichen sie – nicht aber zum Befüllen einer Badewanne. Hier bedarf es einer weiteren Erhöhung der Entnahmetemperatur um 5 bis 10 K. Diese höhere Temperatur permanent im System vorzuhalten, wäre nun aber das Gegenteil von energieeffizient. Klug wäre es hingegen, sie fallweise anzubieten, in einer Art Spitzenlast-Regelung also.
Wer also die Energieeffizienz großer Wohngebäude plant und die Warmwassererzeugung einbeziehen will, für den könnte dies die Lösung sein: Wohnungsstationen, deren Heizwasserkreisläufe von einer zentralen Wärmepumpe aus mit vorgewärmtem Wasser versorgt werden und die zudem trinkwasserseitig mit Zusatzheizungen ausgestattet sind. Sie schalten sich nur bei Spitzenlast zu.
Genau solch eine Wohnungsstation ist Therm T Kombi von PEWO. Ihre Zusatzheizung besteht in einem elektrischen Durchlauferhitzer. Es handelt sich um eines der ersten ausgereiften Serienprodukte seiner Art – das Ergebnis einer langen ingenieurtechnischen Entwicklungsarbeit.
Therm T Kombi kann modulartig konfiguriert werden und deckt damit beinahe stufenlos ein ganzes Leistungsspektrum ab – von 28 kW bis 51 kW Trinkwasserleistung.
Bei der Wahl der Durchlauferhitzer greift PEWO ausschließlich auf erprobte Komponenten namhafter Hersteller zurück. Geringer Energieverbrauch, Robustheit und geringer Platzbedarf – das sind die Auswahlkriterien. Worauf es besonders ankommt, ist die perfekte Regelung des Durchlauferhitzers: Das System muss schnell und fehlerfrei erkennen, wann er zu- und abzuschalten ist. Hierfür hat PEWO eine eigene Lösung entwickelt.
Therm T Kombi kann mit einem oder zwei Heizkreisen ausgestattet werden. In letzterem Fall kann das ein gemischter Heizkreis für die Fußbodenheizung und ein ungemischter für Wand- und Badheizkörper sein. Die Wohnungsstation enthält einen Heizkreisverteiler für bis zu zwölf Heizkreise mit Regelklemmleiste. Verbrauchszähler für Wärme und Kaltwassermenge gehören ebenfalls zum Angebot.
Ganzheitliche Energieeffizienz-Planung ist ein System mit vielen Variablen. Ob der Einsatz von Therm T Kombi bei einem bestimmten Bauvorhaben sinnvoll ist, das gilt es unter Abwägen aller Umstände vorab zu klären. PEWO bietet hierzu kraft jahrelanger Erfahrung im Umgang mit derartigen Anlagen eine Beratung für Bauplaner an.
Für weitere Informationen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gern zur Verfügung.
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